„Schau nicht so böse, das macht Falten.“ Diesen Satz haben Sie so oder so ähnlich bestimmt auch schon einmal gehört. Was ist wirklich dran an solchen Aussagen? Wir geben die Antwort!
Stress lässt die Haut schneller altern
Ja, denn durch Stress werden freie Radikale gebildet, die den Alterungsprozess beschleunigen. Außerdem lassen sie die Haut müde und faltig aussehen. Ideal sind Pflegeprodukte (und auch Nahrungsmittel) mit Antioxidantien, die diese freien Radikale abwehren können.
Gemüse, Obst und Sport machen gesund und schön
Ja. Eine gesunde Ernährung hilft, fit und jung zu bleiben. In Obst und Gemüse sind wertvolle Vitamine wie Vitamin E und C enthalten, die die Hautzellen vor freien Radikalen schützen und das Hautbild verbessern. Das in Tomaten enthaltene Lypocin hilft sogar, die Haut vor UV-Strahlung zu schützen.
Ausdauersportarten bringen den Körper in Schwung und versorgen ihn mit Sauerstoff. So werden die Zellen aktiviert, die Haut wirkt rosig und das Gewebe straff. Krafttraining regt darüber hinaus die Hormonproduktion und damit den Stoffwechsel an.
Die Wirkung einer Creme lässt nach, je länger man sie benutzt
Das stimmt so nicht. Um erste Wirkungen eines Pflegeprodukts festzustellen, muss man es etwa vier Wochen angewandt haben. Erste optische Effekte sind oft erst nach Monaten sichtbar. Daher gilt: geben Sie den Produkten Zeit, ihre volle Wirkung zu entfalten. Erst dann, wenn sich die Wirkung nicht mehr intensivieren lässt, können Sie etwas Neues ausprobieren. Bei empfindlicher Haut sollten Sie die Produkte allerdings nicht zu oft wechseln, um die Haut nicht unnötig zu reizen.
Anti-Aging Cremes benutzt man erst ab 40
Nicht ganz, denn bereits ab 20 Jahren beginnt die Haut zu altern – bereits dann bieten sich leichte Anti-Aging-Produkte an. Diese sollten Antioxidantien und Sonnenschutz enthalten, um die Haut frühzeitig vor UV-Strahlen zu schützen. Mit anderen, reichhaltigeren Anti-Aging Produkten oder welchen mit Hormonen sollten Sie erst später beginnen, um eine unnötige Reizung der Haut zu verhindern.
Im Winter braucht man keinen Sonnenschutz
Doch, unbedingt! Auch wenn man sie nicht so sehr fühlt wie im Sommer, ist die UV-Strahlung dennoch da. Und diese stellt immer eine Gefahr für die Haut dar – im Sommer wie im Winter.
Lachen und Stirnrunzeln machen Falten
Lachen soll für Marionettenlinien und Krähenfüße verantwortlich sein – ganz so stimmt es aber nicht. Bei einer jungen Haut sorgen Kollagen und Elastin dafür, dass die Gesichtshaut elastisch bleibt. Diese Stoffe werden mit zunehmendem Alter weniger, weshalb Bewegungen der mimischen Gesichtsmuskulatur – Lachen, zornige und sorgenvolle Gesichtsausdrücke – zu Falten führen können. Die einzige Lösung wäre, ein emotionsloses Gesicht aufsetzen oder Botox zu spritzen.
Nutzen Sie das Lachen lieber als Anti-Aging – Studien belegen, dass Menschen, die viel lachen, viel freundlicher und jünger wirken als grimmige Personen. Außerdem machen Lachfalten sympathisch. Und ganz verhindern können Sie Mimikfalten sowieso nicht, da die meisten Bewegungen im Gesicht unterbewusst passieren. Und jetzt: Einmal kräftig lachen, bitte!
Die Haut braucht nur eine Creme
Falsch! Im Laufe des Tages ändern sich die Bedürfnisse der Haut grundlegend. So braucht sie tagsüber mehr Feuchtigkeit und in der Nacht eine beruhigende Pflege.
Hyaluron glättet die Haut
Richtig! Hyaluron, der Hauptbestandteil von Bellaron, ist ein wahres Wundermittel: Es kann sehr viel Wasser speichern und sorgt somit dafür, dass die Haut besser durchfeuchtet wird. Das lässt sie nicht nur frischer aussehen, sondern schützt sie auch vor dem Austrocknen – und damit vor Trockenheitsfältchen. Außerdem unterstützt Hyaluronsäure die Produktion von Kollagen und Elastin. Diese Stoffe sind für die Elastizität und Straffheit der Haut verantwortlich. Nicht zuletzt wehrt Hyaluron freie Radikale ab.